Zum Hauptinhalt springen

MitteilungVeröffentlicht am 22. Juni 2023

«Auch nach zwölf Jahren im BASPO wird es mir im Alltag nie langweilig»

Knapp 4000 Kurse werden jedes Jahr im Rahmen des Programms Jugend+Sport in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Jugendverbänden und nationalen Sportverbänden angeboten. Dieses Angebot ist nur möglich, weil die Partnerschaften täglich gepflegt werden. Das ist eine der Aufgaben von Magali Stettler, der Ressortleiterin J+S-Kundendienst.

Interview mit Magali Stettler, Ressortleiterin, J+S-Kundendienst

 

Welcher Weg hat Sie zum Bundesamt für Sport (BASPO) geführt?

Nach meinem Universitätsstudium in Recht, Sport und Sportmanagement wollte ich in einer Stelle tätig sein, in der diese drei Fachgebiete zusammenlaufen. Zuerst arbeitete ich in unterschiedlichen Sportorganisationen. Danach kam ich zum BASPO, ins Programm Jugend+Sport (J+S). Die vielfältigen Aufgaben, das in mich gesetzte Vertrauen und die Freiheit in Bezug auf die Arbeitsformen reizten mich sehr. Einige Jahre später erhielt ich die Chance, Leiterin des Ressorts J+S-Kundendienst zu werden.

Welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind mit der Stelle als Ressortleiterin J+S-Kundendienst verbunden?

Der Kundendienst steht im direkten Austausch mit den Partnern des Programms J+S, das heisst den Kantonen, den Jugendverbänden und den nationalen Sportverbänden. Wir sind dafür zuständig, ihre Anfragen zu beantworten und sowohl ihre Aus- und Weiterbildungen als auch die vom BASPO angebotene zu unterstützen. Zudem betreuen und kontrollieren wir die in den Programmen eingesetzten Leiterinnen und Leiter sowie die verschiedenen im Rahmen von J+S angebotenen und von unseren Partnern organisierten Kurse und Lager. Als Ressortleiterin koordiniere ich ein Team mit rund zehn Personen bei der Umsetzung dieser unterschiedlichen Aufgaben.

Über welche Eigenschaften muss man hauptsächlich verfügen, um diese Aufgaben einwandfrei wahrzunehmen?

Man muss in der Lage sein, ein gutes Gleichgewicht zwischen Geduld und Tatkraft zu finden. Da wir es mit vielen unterschiedlichen Themen zu tun haben, ist auch geistige Flexibilität gefragt. Die Ausführung unserer Aufgaben wird jedoch vor allem dadurch erleichtert, dass man Interesse für die bearbeiteten Themen mitbringt. Vor allem sollte man also lieben, was man tut.

Was gefällt Ihnen in Ihrem Berufsalltag am besten?

Auch nach zwölf Jahren beim BASPO wird es mir im Alltag nie langweilig. Jeden Tag werde ich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Im Laufe der Jahre habe ich gute Beziehungen zu unseren Partnern aufgebaut. Heute sind wir wie eine grosse Familie. Und schliesslich bietet Magglingen eine einzigartige Atmosphäre: Wir befinden uns hier inmitten der Natur und alle sind sportbegeistert.