Finanzierung und Ausrüstung der Armee
Angesichts der verschlechterten Sicherheitslage muss die Verteidigungsfähigkeit der Armee dringend gestärkt werden. Es gilt Fähigkeitslücken zu schliessen, welche aufgrund des grossen Spardrucks der letzten Jahre entstanden sind: 1990 wurde 1,33 Prozent des Bruttoinlandproduktes in die Armee investiert, 2024 waren es noch 0,66 Prozent.

Übersicht
Das Parlament hat im Dezember 2024 eine Erhöhung des Zahlungsrahmens für die Armee 2025–2028 um 4 Milliarden Franken auf 29,8 Milliarden Franken beschlossen. Es beabsichtigt den Zielwert für die Armeeausgaben von 1% des Bruttoinlandprodukts bis 2032 zu erreichen.
Mit der Erhöhung der Armeefinanzen soll die Modernisierung der Mittel der Armee vorangetrieben und die Verteidigungsfähigkeit gestärkt werden. In den kommenden Jahren sollen – neben der Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraums – wesentliche Elemente der Informatikinfrastruktur der Armee erneuert und besser gegen Cyberangriffe geschützt werden. Zudem sollen die Bodentruppen unter anderem mit einem neuen System der Artellerie und einer neuen Lenkwaffe für die Panzerabwehr ausgerüstet werden.
Die konkreten Beschaffungsvorhaben werden mittels den kommenden Armeebotschaften dem Parlament beantragt.
FAQ
Finanzierung
Das Parlament hat im Dezember 2024 den Zahlungsrahmen für die Armee in den Jahren 2025 bis 2028 auf 29,8 Milliarden Franken festgelegt. Es beabsichtigt den Zielwert für die Armeeausgaben von 1% des Bruttoinlandprodukts bis 2032 zu erreichen.
Für das Jahr 2025 sehen Bundesrat und Parlament ein Armeebudget von 6,3 Milliarden Franken vor. Für die Finanzplanjahre 2026, 2027 und 2028 planen sie ein Armeebudget von 6,6 Milliarden Franken, 7 Milliarden Franken und 7,4 Milliarden FrankenDie Sicherheitslage in Europa hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Um die Schweiz und ihre Bevölkerung auch in Zukunft schützen zu können, muss die Armee ihre Verteidigungsfähigkeit stärken.
Im Zielbild und Strategie für die Armee der Zukunft hat die Armee 2023 transparent dargelegt, dass der Nachholbedarf für die Erreichung der Verteidigungsfähigkeit enorm ist. Dies als Folge der seit 1990 anhaltenden Sparbeschlüsse zum Budget der Armee. Folglich hat die Armee über Jahrzehnte an der Substanz gezehrt und aus den vorhandenen Mitteln das Möglichste herausgeholt.1990 wurde 1,33% des BIP in die Armee investiert, 2024 waren es 0,66% des BIP.

Anteil der Armeeausgaben am BIP in Prozent — © VBS-DDPS 1990 wurden 15,82% der Bundesausgaben in die Armee investiert, 2024 waren es 6,64% der Bundesausgaben.

Anteil Armeeausgaben an den Bundesausgaben in Prozent — © VBS-DDPS Die Armee hat bereits verschiedene Massnahmen zur Reduktion ihrer Betriebskosten umgesetzt. So sollen zum Beispiel Personalkosten eingespart werden. Dies soll durch einen Stellenabbau über die ordentlichen Pensionierungen geschehen. Weiter gibt die Armee die Ausgangsuniform nur noch nach Bedarf an Armeeangehörige ab. Zudem wurden die Einsätze der Vorführteams der Luftwaffe reduziert.
Nebst Einsparungen im Betrieb prüft die Armee insbesondere die vorzeitige Ausserdienststellung von Grosssystemen. Beispielsweise hat das Parlament die Ausserdienststellung der Kampfflugzeuge F-5 Tiger beschlossen.
Die freiwerdenden Mittel werden für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit verwendet.Die Betriebsausgaben müssen stabilisiert werden, damit genügend finanzielle Mittel für Investitionen in Rüstungsgüter oder Immobilien zur Verfügung stehen. Investitionen sind sowohl für das Erhalten als auch das Erlangen von Fähigkeiten der Armee notwendig.
Die Armeeführung legt ein besonderes Gewicht auf die Entwicklung der Betriebsausgaben. Diese werden bei jeder grösseren Investition sowie im jährlich wiederkehrenden Budgetprozess gesondert betrachtet. Die Stabilisierung der Betriebsausgaben ist zudem ein Anliegen des Bundesrates.
Mit dem Entlastungspaket 27 will der Bundesrat die Bundesfinanzen ins Gleichgewicht bringen, um wieder Handlungsspielraum für künftige Herausforderungen zu erlangen. Im September 2024 hat er festgelegt, welche Entlastungsmassnahmen aus dem Bericht der von ihm eingesetzten Expertengruppe «Aufgaben- und Subventionsüberprüfung» weiterverfolgt werden sollen. Im Januar 2025 hat er das Massnahmenpaket konkretisiert. Nach der Vernehmlassung hat der Bundesrat im Juni 2025 das Paket angepasst und im September 2025 die Botschaft an das Parlament überwiesen.
Vorgesehen sind Entlastungen von 2,4 Milliarden Franken im Jahr 2027 sowie rund 3 Milliarden Franken in den Jahren 2028 und 2029. Trotz Entlastungspaket 27 drohen ab 2029 erneut strukturelle Defizite in Milliardenhöhe.Siehe auch
Die in den nächsten Jahren geplanten Armeeausgaben sind voraussichtlich finanzierbar, wenn das Entlastungspaket 27 umgesetzt wird und namentlich für die AHV eine angemessene Finanzierung gefunden wird.
Die vom Parlament mit dem Bundesbeschluss II über den Finanzplan für die Jahre 2026-2028 beschlossenen Erhöhung der Armeeausgaben gehen einher mit Kürzungen in den Betriebsausgaben der Armee. Aufgrund dieser Kürzungen, werden von der Armee im Rahmen des Entlastungspakets 27 keine weiteren Kürzungen im Eigenbereich verlangt. Es kommt also zu keiner Doppelkürzung im Betrieb der Armee.
- Als Voranschlagskredit wird das Budget bezeichnet, aus dem die Ausgaben des laufenden Jahres bezahlt werden (z.B. Lohnkosten, aber auch in diesem Jahr fällig werdende Rechnungen aus Bestellungen der Vorjahre).
- Verpflichtungskredite sind Ermächtigungen durch das Parlament, für einen bestimmten Zweck bis zu einer gewissen Höhe finanzielle Verpflichtungen einzugehen. Das einfachste Beispiel dafür ist die Bestellung von Rüstungsmaterial, das über mehrere der folgenden Jahre abgeliefert wird und für das entsprechend mehrere über Jahre verteilte Zahlungen fällig werden. Verpflichtungskredite beziehen sich auf künftige Zahlungen, die sich in der Regel über mehrere Jahre erstrecken, Voranschlagskredite beziehen sich auf das, was im laufenden Jahr ausgegeben wird.
- Ein Zusatzkredit ist die Erhöhung eines Verpflichtungskredites. Damit können bei Bewilligung durch die Bundesversammlung für ein bestimmtes Projekt höhere Verpflichtungen eingegangen werden als ursprünglich bewilligt.
- Der Zahlungsrahmen ist ein von der Bundesversammlung für mehrere Jahre festgesetzter Höchstbetrag der Voranschlagskredite für bestimmte Ausgaben (z.B. für die Armee). Der Zahlungsrahmen stellt keine Kreditbewilligung dar.
Ausrüstung
Mit einem Ausgabenwachstum auf 1% des BIP per 2032 kann der erste Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit bis Ende der 2030er-Jahre abgeschlossen werden.
Mit dem ersten Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit kann ein Drittel der Bodentruppen mit Investitionen erneuert werden. Im Rahmen dieser Erneuerung sollen Fähigkeiten weiterentwickelt werden, die für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.
Konkret geht es darum,- erstens die Fähigkeiten zu erhalten, um mit mobilen, geschützten und vernetzten Mitteln das Gefecht der verbundenen Waffen zu führen, zweitens die heute bestehende Fähigkeit zu erweitern, Schlüsselziele mit indirektem Feuer zu bekämpfen, und drittens Fähigkeiten wiederzuerlangen, gepanzerte Ziele auf grössere Distanz mobil und präzise zu bekämpfen.
- Ausserdem sollen Fähigkeiten aufgebaut werden, um Bedrohungen im unteren Luftraum abwehren zu können. Im Vordergrund steht dabei der Schutz der eigenen Bodenverbände gegen Luftangriffe mit Kampfhelikoptern, tieffliegenden Kampfflugzeugen und Drohnen.
- Zudem braucht es Fähigkeiten zur Bekämpfung von Zielen im mittleren Luftraum, um zivile und militärische Infrastruktur gegen Angriffe mit Marschflugkörpern schützen zu können.
- Erneuert werden sollen überdies die Fähigkeiten zum taktischen Lufttransport und zur Überwachung des Luftraums.
- Eine Voraussetzung, um diese Mittel vernetzt einsetzen zu können, ist die Digitalisierung und ein Fähigkeitsaufbau im Bereich Cyber. Dieser Aufbau umfasst zentrale Fähigkeiten auf Stufe Armee in den Bereichen Eigenschutz, Antizipation, Autonomie und Grundfähigkeiten auf dem Gebiet der Data Science sowie dezentrale Fähigkeiten in den Bereichen IKT-Infrastruktur bei der Truppe und Massnahmen zur Erhöhung der Resilienz. Bis die dafür notwendigen Systeme beschafft und bei der Truppe eingeführt sind, sind zudem weitere drei bis fünf Jahre zu veranschlagen.
Damit sich dieser erste Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit weitestgehend umsetzen lässt, werden im Zeitraum von 2024–2031 für Investitionen in Rüstungsmaterialbeschaffungen insgesamt gegen 13 Milliarden Franken benötigt. Hinzu kommt die laufende Beschaffung grösserer Mengen an Munition, um die Durchhaltefähigkeit der Armee zu erhöhen. Nur beschränkt abgedeckt sind damit zudem die finanziellen Erfordernisse aus der Entwicklung der heutigen Logistik zu einer Kriegslogistik, die den Erfordernissen eines bewaffneten Konflikts genügt. Die entsprechende Konzeption befindet sich in Erarbeitung, weshalb sich der konkrete zusätzliche Finanzbedarf noch nicht abschliessend beziffern lässt. Wie dieser Schritt konkret ausgestaltet ist und welche Mittel sowie Systeme davon aus Armeesicht insbesondere betroffen sind, kann dem Zielbild und Strategie für den Aufwuchs – Die Verteidigungsfähigkeit stärken (Ziffer 5.2.4 und 5.2.5) aus dem Jahr 2023 entnommen werden.
Die Armee kann heute bestimmte Bedrohungen aus der Luft nicht oder nur unzureichend bekämpfen. Die vorhandenen Systeme zur bodengestützten Luftverteidigung sind beispielsweise nicht fähig, Marschflugkörper oder Drohnen zu bekämpfen. Diese Lücke wird mit dem System der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite Patriot und dem System der bodengestützten Luftverteidigung mittlerer Reichweite IRIS-T SLM weitgehend geschlossen. Zudem werden die Kampfflugzeuge F/A-18 um 2030 mit den F-35A ersetzt.
Am Boden verfügt die Armee über viele veraltete Raupenfahrzeuge, die den heutigen Anforderungen im Bereich des Schutzes nicht mehr genügen, deren Alter zu erhöhten Betriebskosten führt und die darum mit moderneren Radfahrzeugen ersetzt werden müssen. So braucht es zum Beispiel neue Führungsfahrzeuge als Ersatz für den in den 1960er-Jahren eingeführten M113). Die Panzerhaubitzen der Artillerie stammen ebenfalls aus den 1960er-Jahren und werden durch ein modernes System ersetzt, um die Fähigkeit für indirektes Feuer zu erhalten und Lücken in Bezug auf Reichweite und Präzision zu schliessen. Zusätzlich muss die Fähigkeit zur weitreichenden Panzerabwehr erlangt werden, die auf dem modernen Gefechtsfeld unerlässlich geworden ist. Dazu wird die Lenkwaffe Boden-Boden beschafft.
Eine Fähigkeitslücke quantitativer Art besteht im Bereich der Durchhaltefähigkeit. Die Logistik und die Bevorratung sind zu wenig auf die Bedürfnisse eines bewaffneten Konflikts ausgerichtet.
Im Cyber- und elektromagnetischen Raum müssen die Fähigkeiten zum Eigenschutz der Armee verstärkt werden, wozu auch das neu geschaffene Cyberkommando dient. Zudem muss in die Digitalisierung und Vernetzung investiert werden. Damit verbunden ist auch die Schliessung von Fähigkeitslücken zur Erstellung eines übergreifenden Lagebildes.
Siehe auch Fähigkeitsprofil 2035 in der Armeebotschaft 2024 (Ziffer 3.7).

© VBS-DDPS Das Parlament beschloss mit der Armeebotschaft 2025 Verpflichtungskredite in der Höhe von rund 1,7 Milliarden Franken. Die Botschaft enthält das Rüstungsprogramm mit Investitionen von 1,5 Milliarden Franken und das Immobilienprogramm mit Investitionen von 185 Millionen Franken. Zudem stimmten die eidgenössischen Räte der Ausserdienststellung der Kampfflugzeuge F-5 Tiger zu.
Um die Wirkung gegen Ziele am Boden zu verbessern, wird ein neues radgestütztes Artilleriesystem beschafft. Zudem werden Instandsetzungsarbeiten bei den Panzern der im Einsatz stehenden Leopard-2-Flotte vorgenommen und ein Werterhalt beim Bergepanzer 01 realisiert.
Die Führungsfähigkeit und Vernetzung der Truppen wird mit vier Verpflichtungskrediten verbessert: Erstens wird die Informatik bei der Truppe ausgebaut. Zweitens wird Software für einen schnellen, sicheren und standardisierten Datenaustausch eingeführt. Drittens wird die Test- und Integrationsumgebung auf dem Waffenplatz Dübendorf aufgelöst und auf dem Waffenplatz Frauenfeld neu aufgebaut. Und viertens werden die Chiffrierverfahren reduziert und harmonisiert.
Mit zwei weiteren Verpflichtungskrediten werden die Fähigkeiten des Nachrichtenverbundes und der Sensoren erweitert. Zusätzliche Passivradare ergänzen das Luftlagebild. Zudem verbessern weitere Mini-Drohnen die taktische Aufklärung im bodennahen Raum.
Auf dem Waffenplatz Monteceneri wird ein neues Medizinisches Zentrum der Region gebaut. Zudem wird auf dem Waffenplatz Chamblon eine modular aufgebaute, verlegbare Unterkunft für die Truppe errichtet. Weiter werden zahlreiche kleinere Immobilienprojekte realisiert.Siehe auch
Mit der Armeebotschaft 2024 hiess das Parlament erstmals Eckwerte zur strategischen Ausrichtung der Armee über zwölf Jahre gut. Zudem bewilligte es Verpflichtungskredite im Umfang von 4,9 Milliarden Franken für die Beschaffung von Armeematerial über vier Jahre, das Rüstungsprogramm 2024 und das Immobilienprogramm VBS 2024. Weiter bewilligte das Parlament den Zahlungsrahmen der Armee für die Jahre 2025-2028 im Umfang von 25,8 Milliarden Franken.
Bei den Eckwerten zur strategischen Ausrichtung der Armee ist das Parlament im Wesentlichen dem Bundesrat gefolgt, wobei es Stärkungen bei den Bereichen Cyber- und elektromagnetischer Raum, Weltraum und kognitive Integrität vorgenommen hat. Weiter hat das Parlament die Verpflichtungskredite für die Beschaffung von Armeematerial über vier Jahre, das Rüstungsprogramm 2024 und das Immobilienprogramm VBS 2024 genehmigt. Dabei stockte es das Rüstungsprogramm um 660 Millionen Franken zur Beschaffung einer bodengestützten Luftverteidigung mittlerer Reichweite auf. Zudem erhöhte das Parlament den Zahlungsrahmen der Armee für die Jahre 2025-2028 um 4 Milliarden Franken auf 29,8 Milliarden Franken. Das Parlament beabsichtigt den Zielwert von 1% des BIP bis 2032 zu erreichen.Siehe auch
Mit der Armeebotschaft 2023 bewilligten die eidgenössischen Räte Verpflichtungskredite von 1,9 Mrd. CHF. Diese umfassen das Rüstungsprogramm 2023 (725 Mio. CHF), die Beschaffung von Armeematerial 2023 (615 Mio. CHF) und das Immobilienprogramm VBS 2023 (555 Mio. CHF). Damit wird die Ausrüstung vervollständigt, die Durchhaltefähigkeit der Armee verbessert und der Schutz des Luftraums weiter gestärkt.
Wie in den vergangenen Jahren wird zudem die Cyberabwehr ausgebaut und die Immobilien auf die Zukunft ausgerichtet. Ausserdem bewilligte das Parlament die Erhöhung des Zahlungsrahmens der Armee für die Jahre 2021–2024 von 21,1 auf 21,7 Mrd. CHF.
Das Parlament und der Bundesrat wollen zudem 25 Panzer Leopard 2 ausser Dienst stellen, um diese an den Hersteller in Deutschland zurück zu verkaufen.
Siehe auch
Der Fokus der Armeebotschaft 2022 liegt auf der Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraums. Entsprechend beinhaltet die Armeebotschaft 2022 die Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen F-35A sowie von fünf Feuereinheiten der bodengestützten Luftverteidigung grösserer Reichweite Patriot.
Zudem hat das Parlament mit der Armeebotschaft 2022 die Beschaffung von Armeematerial bewilligt. Die Kredite werden unter anderem für die Cyberabwehr, die Erneuerung der Gefechtsausbildungszentren und die Evaluation eines Systems zur Neutralisation von Minidrohnen verwendet.
Ebenfalls Teil der Armeebotschaft 2022 sind die Verpflichtungskredite für das Immobilienprogramm VBS. So wird zum Beispiel die Einsatzinfrastruktur auf dem Militärflugplatz Alpnach ausgebaut und ein Hochregallager für Textilien in Thun realisiert.
Der Ständerat hatte den Bundesbeschluss über die Beschaffung von Armeematerial 2022 erweitert und einen Beschluss zum Rüstungsprogramm 2022 aufgenommen. Der Nationalrat folgte dem Ständerat und hat die folgenden zusätzlichen Verpflichtungskredite beschlossen: 15 Mio. CHF, um die Beschaffung von neuen Führungsfahrzeugen vorzubereiten, 110 Mio. CHF, um den Eigenschutz im Cyber- und elektromagnetischen Raum zu verbessern und 175 Mio. CHF, um eine zweite Tranche von 12-cm-Mörser 16 zu beschaffen.
Siehe auch
Weitere Informationen
Die Verteidigungsfähigkeit stärken – Zielbild und Strategie Armee der Zukunft
PDF2.48 MB4. August 2023
Gesamtkonzeption Cyber
PDF2.00 MB13. April 2022
Konzeption Zukunft der Armee – Zusammenfassung der drei Grundlagenberichte
PDF4.61 MB1. Mai 2022
Luftverteidigung der Zukunft – Bericht der Expertengruppe neues Kampfflugzeug
PDF5.13 MB30. Mai 2017
Zukunft der Bodentruppen – Grundlagenbericht
PDF3.65 MB15. Mai 2019
