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DossierVeröffentlicht am 15. Juli 2022

Krieg in der Ukraine

Als zuständiges Departement für die Sicherheitspolitik befassen sich verschiedene Stellen im VBS intensiv mit der Lage in der Ukraine und den möglichen Entwicklungen sowie den Auswirkungen auf die Schweiz. Der Sicherheitsausschuss des Bundesrates, dessen Vorsitzender der Chef VBS ist, befasst sich bereits seit längerem mit dem Thema und hält in dieser Zeit ausserordentliche Sitzungen ab.

Zerstörter Panzer in der Region Charkiw

Übersicht

Das Generalsekretariat und das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik sind in die verschiedenen Geschäfte und Beschlüsse des Bundesrates eng involviert.

Der Nachrichtendienst des Bundes analysiert laufend die Lage und bereitet Informationsgrundlagen für den Bundesrat auf.

Die Armee stellt dem Staatsekretariat für Migration Unterkünfte für Kriegsflüchtlinge zur Verfügung. Ausserdem leistet die Armee mit Materiallieferungen im Sanitätsbereich Beiträge an die humanitäre Hilfe und unterstützt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten bei Sicherheit und Krisenarbeit der Schweizer Vertretung im Kriegsgebiet.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz kommt zum Zug, wenn es um die Alarmierung und Vorsorgemassnahmen in der Schweiz geht. Als zuständige Behörde und Alarmierungsstelle der Schweiz erhält die Alarmzentrale (NAZ) offizielle Informationen der Internationalen Atomenergie-Organisation. Dazu gehört auch die Situation um die Kernkraftwerke in der Ukraine. Die NAZ betreibt ein eigenes Radioaktivitäts-Messnetz. 76 in der ganzen Schweiz verteilte Sonden übermitteln alle 10 Minuten den aktuellen Messwert an die NAZ. Bei Überschreiten einer bestimmten Schwelle wird bei der NAZ automatisch Alarm ausgelöst.

Das Bundesamt für Sport hat ukrainische Sportlerinnen und Sportler aufgenommen, damit sie in Sicherheit trainieren können. Ausserdem unterstützt die Schweiz die Sport-Deklaration gegen Russland.

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