Der Nachhaltigkeitsbericht 2012 zeigt, was nachhaltiges Immobilienmanagement im VBS heisst und wie armasuisse Immobilien dieses umsetzt. Im Bericht werden die Fortschritte wie auch die Herausforderungen, die sich aus den angespannten finanziellen Rahmenbedingungen, der Grösse des Portfolios sowie dem Sanierungsbedarf vieler Immobilien ergeben, dargestellt:

Im Portfolio von armasuisse Immobilien befinden sich 24‘000 Hektaren Land und über 14‘000 Gebäude und Anlagen. Rund 40 % des Energieverbrauchs des VBS sind auf den Immobilienbereich zurückzuführen.
68 % der Elektrizität stammt aus erneuerbaren Quellen, vor allem Wasserkraft. armasuisse Immobilien hat sich ab 2013 zum Ziel gesetzt, den gesamten Elektrizitätsverbrauch aus erneuerbaren Quellen zu decken.

Das nachhaltige Immobilienmanagement des VBS berücksichtigt nicht nur die Folgen für die Umwelt. Der Nachhaltigkeitsbericht umfasst auch das Verhältnis zu Kunden, zur Gesellschaft, zur nachhaltigen Beschaffung und zu den Mitarbeitenden und zeigt, dass Nachhaltigkeit bei armasuisse Immobilien eine Vielzahl weiterer Themen betrifft:

Die Ausgaben für Planungs- und Bauleistungen kommen vor allem dem lokalen Gewerbe zugute. Durchschnittlich 85 % entfielen 2012 auf lokale Zulieferer.
Vereinbarungen, die 2012 mit Dritten für Dienstleistungen, Immobilienbetrieb oder Bauprojekte abgeschlossen wurden, erzeugen Arbeit für 3‘435 Personen im Jahr.
153 Mitarbeitende an 13 Standorten in der gesamten Schweiz sorgen für die Balance zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten im Immobilienmanagement des VBS.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2012 von armasuisse Immobilien wurde nach den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt, der weltweit verbreiteten Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.