Die Gesamtzahl der Einrückenden der Sommer-RS 2014 liegt damit tiefer als im Vorjahr (damals rund 7‘300). Die definitiven Bestände und die Anzahl der Entlassenen nach der ersten RS-Woche können frühestens ab dem 21. Juli 2014 kommentiert werden.

Aufgebotsstopp für angehende Rekruten
Die Armee will verhindern, dass Personen, die eine mögliches Risiko für sich oder ihr Umfeld darstellen, die Rekrutenschule absolvieren können. Vor der Sommer-RS wurden darum 39 Aufgebotsstopps verfügt. Dies aufgrund von Vorkommnissen, welche nach bereits bestandener Rekrutierung erfolgt sind.

Beratung und Betreuung für Rekruten
Rekruten, die Hilfe benötigen, werden medizinisch, seelsorgerisch, psychologisch und sozial beraten und betreut. Sie können sich in persönlichen Fragen und Angelegenheiten direkt an ihren Kommandanten, an den Truppenarzt, an den Armeeseelsorger, an den Psychologisch-Pädagogischen Dienst oder an den Sozialdienst der Armee wenden. Der Sozialdienst der Armee bietet insbesondere bei finanziellen Problemen Unterstützung an. Er ist über die Telefonnummer 0800 855 844 erreichbar.

Kommunikation über die Rekrutenschulen
Am RS-Starttag 30. Juni 2014 erhalten Medienschaffende zentral Auskunft über alle Fragen zu den Schulen unter Telefon 058 464 77 02.

Nach dem Starttag der Rekrutenschulen koordiniert die Kommunikation Verteidigung die Auskünfte. Wenden Sie sich mit allgemeinen, bereichsübergreifenden Fragen an Telefon 058 464 77 02. Konkrete Fragen zu den Schulen richten Sie an die Kommunikation Heer (Telefon 058 465 53 47) oder die Kommunikation Luftwaffe (Telefon 058 464 38 44).

Sommer-RS 2014: Rund 6'800 Rekruten erwartet